Wach werden, die Arme ausbreiten, sich recken gen Himmel und der Welt zeigen, „Ich bin da. Was auch immer da geschehen möge, ich werde es empfangen und mich des Schicksales nicht erwehren. Ich bin ein Teil dieser unseren Welt und das zu Recht. Ich darf Fehler machen und auch wenn sie nicht gerne gesehen werden, darf ich aus ihnen lernen. Ich darf stolpern, ich darf laufen, aber auch langsam dahin gleiten. Was ich auch immer brauche, das darf ich mir nehmen. Denn es ist mein angeborenes Recht auf dieser Erde zu wandeln und Menschen auch mal links liegen zu lassen. Ich muss nicht jeden leiden können. Es ist gut wie es ist. Und ist es das noch nicht, dann aber danach, wenn ich die Lektion gelernt habe, die das Leben für mich bereit hielt. Ich muss nicht perfekt sein, das schürt nur Selbstzweifel. Was auch immer für mich eine hohe Bedeutung hat, das nur darf es auch, weil ich es so sehe. Und mein Ich ist etwas, das geliebt werden darf. Von mir selbst und auch von Anderen. Ich bin und werde sein. Ich, das ist die Botschaft, die ich mir mit gesunden Narzissmus auf die Stirn tackern darf. Jetzt ist meine Zeit gekommen mich um meine Wünsche und Träume nur zu kümmern. Meine Ziele werden geadelt durch meine Taten. Natürlich vergesse ich nicht die Menschen um mich herum, aber jetzt einmal bin nur ich mir wichtig. Und das ist auch gut und recht so.“